
Farmarbeit
Alter: ab 18 Jahren
Dauer: 4-52 Wochen
Start: ganzjährig
Interessen: Land & Leute kennenlernen, Natur & Tiere, Verbesserung der Sprachkenntnisse
Sprachen lernen und Natur erkunden
Ein ganz besonderes Erlebnis bieten unsere Farmaufenthalte im Ausland. Lerne aus erster Hand das Farmleben kennen, kümmere dich um Tiere und helfe bei Saat- und Erntearbeiten. Entspanne in deiner Freizeit, genieße das idyllische Landleben und verbessere ganz nebenbei noch deine Sprachkenntnisse. Gerade dann, wenn du sonst das turbulente Stadtleben gewöhnt bist, bietet ein Farmaufenthalt eine tolle Abwechslung.
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Das Leben auf einer Farm
Bei einem Farmaufenthalt kannst du das authentische Landleben erleben und kennenlernen. Ganz gleich wohin auf der Welt dich dein Abenteuer verschlägt – du wirst unvergessliche Momente erleben und wertvolle Erfahrungen sammeln.
Dein Alltag auf der Farm
Der Arbeitsalltag auf einer Farm kann sich je nach Land und von Platzierung zu Platzierung stark unterscheiden. Ganz klar, denn keine Farm ist wie die andere.
Der Tag beginnt oft früh, besonders wenn Tiere versorgt werden müssen. Auf Farmen ist es üblich, dass man die Morgenstunden nutzt, um wichtige Aufgaben wie die Fütterung der Tiere oder das Melken zu erledigen – perfekt, um aktiv in den Tag zu starten. Je nach Jahreszeit und Region kann der Arbeitstag schon um 5 oder 6 Uhr morgens beginnen. Doch keine Sorge: Durch regelmäßige Pausen und freie Tage bleibt dennoch genügend Zeit für Privates.
Nach den ersten erledigten Aufgaben ist Zeit für ein Frühstück. Die Lebensmittel für das Frühstück werden dir von deinen Farmgastgebern zur Verfügung gestellt und in der Regel bedienst du dich einfach selbst.
Deine Aufgaben auf der Farm
Deine Aufgaben auf der Farm können je nach Farmtyp vielfältig sein. Sie bieten dir die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Landwirtschaft zu sammeln. Du wirst in die Fütterung der Tiere eingebunden, hilfst bei der Feldarbeit, kümmerst dich um die Sauberkeit der Ställe und bist beim Anpflanzen von Saatgut dabei. Auch handwerkliche Tätigkeiten, wie der Bau von Zäunen oder die Unterstützung bei der Essenszubereitung gehören oft zu deinen Aufgaben.
Einige Farmen betreiben einen Hofladen oder haben einen Stand auf einem Wochenmarkt, andere betreiben ein Bed & Breakfasts (Agrartourismus) und du kannst gebeten werden dort ebenfalls mitzuhelfen. Wenn du als Farm Au-Pair tätig bist, wirst du neben ein paar Aufgaben auf der Farm natürlich auch in der Kinderbetreuung eingesetzt.
Die Arbeitszeit ist je nach Land ganz unterschiedlich und beträgt in der Regel 25-45 Stunden pro Woche, die flexibel auf die Wochentage verteilt werden. Du hast mind. einen freien Tag pro Woche, den du nach Belieben nutzen kannst, um zu entspannen oder die Umgebung zu erkunden.
Das Mittag- und Abendessen wird oft gemeinsam mit den Farmgastgebern und, falls vor Ort, anderen nationalen und internationalen Helfenden eingenommen. Wie viele Arbeitskräfte eine Farm gleichzeitig aufnimmt, hängt von der Größe der Farm und der Saison ab.
In einigen Ländern (z.B. Kanada oder Neuseeland) kann man das Farmstay-Programm auch gemeinsam mit einem Freund oder einer Freundin machen.
Dein Leben auf der Farm
Die meisten Farmen liegen abgelegen von größeren Städten, was dir die Möglichkeit gibt, in einer ruhigen, naturnahen Umgebung zu leben und zu arbeiten. Je nach Region und Land kann es sein, dass der Handyempfang nicht besonders gut ist oder das Internet langsamer ist als du es gewohnt bist. Sollte dies auf der dir zugeteilten Farm der Fall sein, kannst du deine Gastgeber natürlich bitten das Festnetztelefon zu nutzen um in Kontakt mit Familie und Freunden zu bleiben. In deiner Freizeit kannst du zudem Ausflüge in die nächstgelegenen größeren Orte oder Städte unternehmen und dort von besserem Internetzugang (kostenfreies WLAN, Internetcafe, etc.) profitieren.
Die Unterkunft ist meist einfach und rustikal, jedoch gemütlich und funktional. Wenn du mit einem Freund oder einer Freundin reist, teilst du dir ein Doppelzimmer. Als alleinreisende Person, die alleine auf einer Farm eingeteilt ist, erhältst du in der Regel ein Einzelzimmer. Wenn auf der Farm mehrere internationale Helfende aufgenommen werden, kann es auch sein, dass du gebeten wirst, dir ein Zimmer zu teilen.
Deine Freizeit
Neben der Arbeit wirst du auch Zeit für Freizeitaktivitäten haben. Du hast mindestens einen freien Tag pro Woche, um die Umgebung zu entdecken oder einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Ein freier Tag ist die perfekte Möglichkeit, neue Orte zu erkunden, etwas über die Kultur der Region zu lernen oder einfach in der Ruhe der Natur zu entspannen. An einem freien Tag hast du die Wahl, dich in deinem Zimmer zurückzuziehen und zu entspannen oder dich mit den Gastgebern (wenn es deren Tag hergibt) auszutauschen.
Vielleicht gibt es einen See in der Nähe, in dem du schwimmen oder mit einem Ruderboot fahren kannst, oder einen Wanderweg, der dich durch schöne Landschaften führt. Viele Farmen befinden sich in landschaftlich reizvollen Regionen – sei es in den sanften Hügeln Irlands, den weitläufigen Feldern Neuseelands, den atemberaubenden Landschaften Kanadas oder den unberührten Naturparadiesen Australiens. Diese Farmen bieten dir nicht nur einen authentischen Einblick in das Farmleben, sondern auch eine unvergessliche Gelegenheit, in einigen der schönsten Naturlandschaften der Welt zu wandern, zu radeln oder einfach nur die frische Luft und Stille zu genießen.
Generell ist Kommunikation mit den Gastgebenden das A und O auf jeder Farm, so auch bei deiner Freizeitgestaltung. Du bist zum Beispiel auf einer Pferdefarm und möchten in deiner Pause einen Ausritt machen? Oder möchtest dir ein Fahrrad leihen, um die nähere Umgebung zu erkunden? All dies ist in der Regel kein Problem, wenn du freundlich nachfragst. Solltest du vor Ort neue Bekanntschaften geschlossen haben, frag bitte vorab bei deinen Farmgastgebern nach, ob du Besuch mit auf die Farm bringen und die Farm zeigen darfst.
Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel variiert je nach Region. Einige Farmen sind gut mit dem Bus oder Zug erreichbar, während andere etwas abgelegener sind. In diesen Fällen kannst du auf die Unterstützung deiner Gastgeber zählen, die dich gegebenenfalls mit dem Auto in die nächstgrößere Stadt bringen.
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