Erfahrungsbericht Farmstay Kanada Alissa - Unterwegs auf dem Pferd

Erfahrungsbericht: Mein Farmstay-Aufenthalt auf einer Pferdefarm in Kanada

Du magst Natur, verbringst gerne viel Zeit im Freien und wolltest schon immer mal das Leben auf einer Farm oder einem Bauernhof kennenlernen. Du liebst Tiere und insbesondere Pferde und hast schon immer einmal davon geträumt, auf einer Pferdefarm arbeiten zu können.

Erkennst du dich in dieser Beschreibung wieder? Bist du außerdem interessiert neue Leute, Länder und Kulturen kennenzulernen und wolltest schon immer mal für längere Zeit ins Ausland gehen? Wenn ja, hast du sicherlich schonmal mit dem Gedanken gespielt, einen Farmstay-Aufenthalt zu machen?

Und damit du genau weißt, was dich vor Ort erwartet und welche spannenden Erfahrungen du während deiner Zeit auf einer kanadischen Pferdefarm machen kannst, hat unsere Teilnehmerin Alissa einen Erfahrungsbericht  über ihre Zeit in Kanada geschrieben. Erfahre also hier aus erster Hand mehr über Kanada, das Leben auf einer Pferdefarm und wie es ist das Abenteuer Auslandsaufenthalt zu wagen.

Der Start in mein Abenteuer

Ein Bär auf der Terrasse? Kommt vor in Kanada, im Norden British Columbia's. Das hätte ich vor meinem Abflug auch noch nicht gedacht.

Es lag ein fünfmonatiger Auslandsaufenthalt vor mir. Zuerst arbeiten auf einer Pferdefarm und anschließend eine Sprachreise nach Vancouver. Ich habe mich sehr darauf gefreut diese Reise antreten zu können.
Natürlich kamen dann kurz vor der Reise doch noch ein paar Zweifel auf. Im Nachhinein kann ich jedoch sagen, dass die meisten Zweifel unbegründet waren.

 

Meine Anreise und die Eingewöhnungsphase auf der Pferdefarm

Die Anreise zur Farm war recht kräftezehrend. Zwei Flüge, eine vierstündige Busfahrt mit anschließender Autofahrt und jede Menge Wartezeiten. Im Zusammenhang mit meiner allgemeinen Aufregung war das ganz schön anstrengend.

Die Anfangszeit in Kanada war nicht leicht. Ich musste mich erstmal an die harte körperliche Arbeit auf der Farm, die langen Tage und keine komplett freien Wochenenden gewöhnen. Dazu kam die Zeitumstellung, die Sprache und die Eingliederung in das neue Leben. Die Eingewöhnung hat zwei bis drei Wochen gedauert. Als ich mich dann jedoch eingelebt hatte, meine Aufgaben kannte und ein Mädchen aus der Schweiz mir auf der Farm für einen Monat Gesellschaft leistete, fing die Arbeit an richtig Spaß zu machen!

 

Das Leben auf der Farm

Die Farm war umgeben von ewig langen Feldern, Wäldern, Seen und Bergen. Man sah immer wieder mal ein Eichhörnchen, einen Bär oder auch mal einen Elch. Ich erinnere mich gerne an die langen Ausritte und wunderschöne Sonnenuntergänge. Außerdem an das Gefühl am Abend, wenn man einfach so unglaublich viel geschafft hatte.

Auf der Farm gab es eine große Vielfalt an Pferden. Meine Gastgeber haben ihr Geld damit verdient, Pferde selbst zu züchten, sie dann auszubilden und anschließend zu verkaufen. Das hieß für mich, dass ich unglaublich viel über die Arbeit mit Jungpferden gelernt habe. Ich bin mehrere Pferde am Tag geritten, sowohl jüngere als auch ältere. Ich habe die Pferde gefüttert, bewegt, gepflegt und gegen Herbst/Winter auch gemistet. Manchmal fielen auch ein paar Reparaturen an oder es gab andere Kleinigkeiten, die erledigt werden mussten. Aber der Hauptteil meiner Aufgaben bestand auf jeden Fall aus der Arbeit mit den Pferden.

Mit meinen Gastgebern, dem Hofhund Coco und den Pferden habe ich über die Monate meines Aufenthalts eine wunderbare Beziehung aufgebaut und kann sagen, dass ich, zurück in Deutschland, alle sehr vermisse!

 

Ein Sprachkurs zum Abschluss

Nach meinem Aufenthalt auf der Pferdefarm bin ich dann nach Vancouver geflogen.

Gelebt habe ich dort bei einer Gastfamilie. Meine Gasteltern waren nett, allerdings habe ich sie nicht besonders oft gesehen, denn unter der Woche war ich doch ziemlich gut in der Sprachschule (Kaplan International) beschäftigt und an den Wochenenden ging es dann allein oder mit Freunden auf Erkundungstour.

Der Weg zur Sprachschule war simpel und die Lehrer nett und lustig. In der Schule findet man recht schnell Anschluss und man kann mit den anderen Sprachschülern zusammen wirklich viel erleben. Nach meinem Aufenthalt an der Sprachschule habe ich dann noch etwas Urlaub in Vancouver gemacht, um auch noch die letzten Attraktionen in der vielfältigen Stadt zu erkunden.

 

Mein Fazit

Insgesamt muss ich sagen, dass ich super glücklich bin mich getraut zu haben nach Kanada zu gehen. Ich habe unglaublich viel gelernt und unvergessliche Erinnerungen mitgenommen!

Noch kurz zur Organisation: Mit der Auswahl der Organisation habe ich mich gut gefühlt. Bei dem ganzen Prozess von der Beantragung des Visums bis zur Abreise wurde ich unterstützt. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmte und alles verlief vor Ort wie geplant.

 

Weitere tolle Eindrücke von Alissas Farmstay-Aufenthalt und Sprachkurs

Du interessierst dich auch für einen Farmstay in Kanada und/oder einen Sprachkurs nach Kanda? Dann melde dich bei uns. Wir beraten wir dich gerne!

Schreib uns eine E-Mail an info@culture-xl.de oder ruf uns an unter +49 (0)6483 5979 000.

Fotos und Bericht © Alissa F.