Interview mit Maria, Bildungsreise in England Torquay

Interview: Mein Bildungsurlaub in England

Anfang des Jahres wollte María etwas für ihre Englisch-Sprachkenntnisse tun. Sie ist 50 Jahre alt, berufstätig und hatte nur begrenzt Zeit. Daher beschloss sie, Bildungsurlaub zu beantragen und diesen für eine Sprachreise in England zu nutzen.

María stand uns für ein kurzes Interview zur Vefügung und lässt uns so an ihren Erfahrungen teilhaben.

Hallo María! Du hast eine Sprachreise gemacht. Verrate uns bitte, wo du genau warst?

Ich war für zwei Wochen in Torquay, an der Südküste Englands.

Ich nutze jede Gelegenheit die ich kriegen kann um meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Eine Fremdsprache vor Ort zu lernen ist ideal und daher eine Sprachreise das Beste dafür.

Wo hast du gewohnt?

Ich habe bei einer Gastfamilie gewohnt und kann das sehr empfehlen. Es war die günstigere Option außerdem konnte ich so die Sprache im Alltag üben.

Wie hast du deine Freizeit vor Ort gestaltet?

Bereits am ersten Tag meiner Sprachreise in Torquay lernte ich Leute in der Schule kennen, mit denen ich nachmittags und abends viel unternommen habe. Die Sprachschule hat auch ein Aktivitätenprogramm und zum Teil habe ich auch diese Freizeitangebote wahrgenommen, z.B. Theaterbesuche und Ausflüge.

Was waren die Highlights deiner Sprachreise?

Es gab mehrere tolle Momente.
Das Eintauchen in die lokale Musikszene war eine unvergessliche authentische Erfahrung. Ein musizierender Mitschüler machte das für mich möglich. Dann waren auch die Ausflüge nach Bath und Dartmouth tolle Erlebnisse. Und der Besuch der Kathedrale von Exeter während einer Chor- und Synphonieorchester Generalprobe. Das war ein toller Zufall, das erleben zu können.

 

Gab es auch Herausforderungen während deiner Sprachreise in England?

Ich hatte einige jüngere Mitschüler. Der gemeinsame Unterricht mit 16-jährigen war ab und an eine Herausforderung. Manche hatten leider keine Lust auf Schule und unsere Interessen waren doch verschieden.
Aber ich habe mich auf das Wesentliche konzentriert: Sprechen, sprechen, sprechen. Die Themen sind dann ja egal.

Zu Beginn war es auch nicht immer leicht alles zu verstehen, z.B. beim Theaterstück das wir gesehen haben. Aber ich habe mich einfach entspannt und aufgehört alles verstehen zu wollen. Ab da ging es dann.

Was war das Wichtigste, das du während deines Auslandsaufenthalts gelernt hast?

Umgangssprache, authentisches Sprechen, Redewendungen. Mein Sprachverständnis hat sich außerdem sehr verbessert.

Interview mit Maria, Bildungsurlaub in Torquay, England ErfahrungsberichtWelchen Rat würdest du zukünftigen Teilnehmern geben?

Ich habe drei Tipps:

  1. So lange wie möglich teilnehmen bzw. vor Ort bleiben. Nach zwei Wochen ist man richtig drin in der Sprache und fängt an Fortschritte zu sehen.
  2. Man sollte bei einer Gastfamilie wohnen.
  3. Vor den Ausflügen genau nach dem Ablauf fragen. Wer z.B. nicht shoppen gehen will, braucht keinen Tagesausflug nach Exeter zu machen.

 

Danke María. Wir freuen uns, dass du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt.

 

Bilder: © María C. d. P.