Erfahrungsbericht: Meine Schülersprachreise nach Brighton
Brighton ist das größte Seebad Englands und gehört zu den beliebtesten Städten des Landes. Das liegt zum einen natürlich an der Lage am Meer aber auch daran, dass Brighton modern und sehr lebendig ist. Hier ist immer etwas los und die Freizeitmöglichkeiten vielfältig.
Auch bei unseren Sprachschülern ist die Stadt an der Südküste Großbritanniens sehr beliebt. Ob jung oder alt, in Brighton fühlen sich unsere Teilnehmer wohl und genießen ihre Zeit. Daher ist eine Sprachreise nach Brighton immer empfehlenswert und eine tolle Idee!
Unser Teilnehmer Robert ist 13 Jahre alt und hat während seiner Sommerferien eine Schülersprachreise nach Brighton gemacht. Über seinen Aufenthalt hat er einen kurzen Bericht geschrieben und Fotos geschickt, die wir gerne mit euch teilen wollen.
Die ersten zwei Tage meiner Sprachreise in England
Vor der Reise nach England hatte ich Angst, weil ich die Leute nicht kannte, bei denen ich wohnen sollte und die auf mich aufpassen sollten. Doch nach der Ankunft in Brighton und dem Kennenlernen der Gastfamilie war ich sofort froh hier zu sein.
Unsere Gasteltern Kim und Veronica hatten eine Katze und einen großen Garten mit Pool, in dem man schwimmen konnte, wenn es warm wurde.
Unsere Zimmer waren schön und die Betten waren bequem, so dass ich gut schlafen konnte.
Ich lernte außerdem Anton und Naele kennen, die auch eine Schülersprachreise machten und bei der gleichen Familie lebten wie ich. Zum Glück war auch meine Schwester dabei, so konnte ich sie immer um Hilfe fragen, wenn ich etwas nicht verstanden habe.
Der erste Schultag an der Sprachschule in Brighton
Vor dem ersten Schultag mussten wir einen Aufnahmetest machen, der war aber ganz in Ordnung und ziemlich einfach. Nachdem wir ihn geschrieben hatten wurden uns die Regeln der Schule erklärt. Danach durften wir nach Hause gehen.
Der erste richtige Schultag war dann ziemlich stressig, weil man schauen musste wo und wann man Unterricht hat. Ich war im Spätunterricht und somit hatte ich morgens die Aktivitäten.
Wir sind also mit einer Begleitperson ins Stadtzentrum und Strand von Brighton gegangen und ich war echt begeistert. Wir hatten eine Führung durch die Stadt, dann Freizeit und konnten machen was wir wollten. Ich bin mit drei anderen Mädchen aus der Gruppe in eine Shoppingmall gegangen. Leider hab ich beim Shoppen nichts gefunden was mir gefiel. Bei diesem Shoppingtrip bin ich also leer ausgegangen.
Mit dem Bus ging es zurück auf den Campus und ich hatte nachmittags Unterricht.
Mein Lehrer hieß Nico, war nett und cool drauf und deshalb hatte ich auch beim Unterricht keine Angst mitzumachen. Zwischen den Stunden hatten wir 15 Min. Pause, in der wir uns aus der Kantine Essen und Trinken nehmen konnten.
Am Abend konnten wir dann bei unserer Gastfamilie von unserem ersten Tag erzählen und mein Gastvater Kim machte was Leckeres zu Essen.
Danach hatten wir noch Spätaktivitäten, die von 19.30 - 22.00 Uhr gingen. Nachts nach Hause zu fahren war ein wenig gruselig, weil ich der Einzige auf dem Gehweg war. Außerdem taten mir jeden Abend meine Füße vom Wandern weh, was es noch ein wenig schlimmer machte. Ich war immer so froh wenn ich zu Hause war und mich ins Bett legen durfte. Ich war jeden Tag vollkommen erschöpft vom vielen hin und herlaufen.
Die Sprachschule
Der Campus der Sprachschule war sehr groß und es gab Sportplätze, also gab es die Möglichkeit Fußball, Basketball und Volleyball zu spielen.
Die Lehrer an der Schule waren sehr nett und auch nicht streng. Der Unterricht war auf mein Sprachniveau angepasst und ich war mit anderen Schülern in einer Klasse, die zu mir und meinem Sprachniveau passten.
Mein Eindruck von Brighton
Brighton ist eine große und für mich Anfangs verwirrende Stadt. Viele Gassen voller Geschäfte und Souvenirläden sind dort nichts Seltenes.
Brighton ist aber auch eine Stadt für jederman. Es gibt außer den vielen Shoppingläden auch viele Restaurants, Cafés, Museen und Sehenswürdigkeiten. Ich kann z.B. einen Besuch des Royal Pavilion sehr empfehlen wenn man in Brighton ist.
Was mir übrigens in Brighton aufgefallen ist, ist dass fast alle Engländer über Rot laufen obwohl viele Autos unterwegs sind.
Mein Fazit zu meiner Schülersprachreise
Ich kann nur jedem raten so eine Schülersprachreise zu machen! Man lernt neue Freunde kennen, lernt Städte und neue Orte kennen und man verbessert seine Sprachkentnisse, wird einfach besser in Englisch.
Die zwei Wochen in Brighton haben mir sehr gefallen und deshalb möchte ich mich bei Culture XL und allen Beteiligten bedanken, dass ich diese Sprachreise machen durfte.
Du würdest auch gerne eine Schülersprachreise in Brighton machen?
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Bilder: ©aviyaglass - pixabay ,©Robert T.
